Fasten – Frühlingskur für Körper, Seele und Geist

Fasten ist fester Bestandteil in allen großen Weltreligionen. Für viele Christen beginnt die Fastenzeit ab Aschermittwoch. In der Zeit vor Ostern verzichten sie auf bestimmte Lebens- und Genussmittel wie Fleisch, Alkohol und Zigaretten. Wer seine guten Vorsätze fürs neue Jahr noch nicht ganz über Bord geworfen hat, kann sie jetzt hervorragend in diese Zeit einbinden. Aber Fasten hat noch mehr Gesichter, nicht nur religiöse Hintergründe bewegen die Menschen zum Fasten. Fasten wird oftmals auch als Reinigung von Körper, Geist und Seele praktiziert.

Es gibt viele Methoden: beim Basenfasten zum Beispiel werden über einen längeren Zeitraum ausschließlich basische Lebensmittel verzehrt. Dadurch soll einer Übersäuerung des Körpers entgegengewirkt werden und der Körper wird von abgelagerten Stoffwechselprodukten, sogenannten Schlacken, befreit.
Manche gehen aber sogar noch einen Schritt weiter. Beim sogenannten Heilfasten wird über einen kürzeren Zeitabschnitt von 5-10 Tagen gänzlich auf feste Nahrung verzichtet. Man nimmt ausschließlich Wasser, ungesüßten Kräutertee, Fruchtsäfte und Gemüsebrühe zu sich.
Hirnforscher haben herausgefunden, dass der Serotoninspiegel bei dieser Variante ab dem dritten Fastentag deutlich ansteigt. Hormone und Botenstoffe reagieren auf den Nahrungsentzug. Menschen, die diese Selbsterfahrung schon mal gemacht haben, berichten daher häufig von Glücksgefühlen. Sie fühlen sich ausgeglichener, zufrieden und offener und erleben sogar einen regelrechten Energieschub. Voraussetzung für das Heilfasten ist eine gute körperliche Konstitution. Man muss gesund und belastbar sein. Egal, ob man zu Hause fastet oder eine Fastenkur in einer Klinik machen möchte, man sollte sich vorher gut darüber informieren und sich im Zweifelsfall erst einmal von einem Arzt durchchecken lassen. Schwangere und Stillende dürfen grundsätzlich nicht fasten.
Es ist besonders darauf zu achten, dass dem Körper während des Fastens ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird. Mindestens 2-3 Liter täglich! Wir empfehlen deshalb unseren Fastentee auf Matebasis.